Medien und ihre Vermittlerrolle zwischen Europa und der islamischen Welt
10-09-2016 17:39:55
Das Deutsch-Maghrebinische Institut für Kultur und Media,MagDe sowie die ISESCO (Islamic Educational, Scientific and Cultural Organization) organisieren eine Veranstaltung zum Thema: „Medien und ihre Vermittlerrolle zwischen Europa und der islamischen Welt - Veränderung herrschender Stereotypen und Klischee-Bilder auf beiden Seiten“.
Die Konferenz findet in Deutschland am 16 und 17. September 2016 in Köln statt.
Schwerpunkt der Konferenz ist die Rolle der Journalisten mit Migrationshintergrund gegenherrschende Stereotypen zwischen Europa und der islamischen Welt.
Welche Vermittler-Rolle könnten diese Journalisten bei der Überwindung gegenwärtiger politischer und kultureller Konflikte übernehmen. Welche Lösungen könnten Journalisten, in Anbetracht ihres sozio-kulturellen Hintergrundes, für ein friedliches Zusammenleben finden.
Die Konferenz hat das Ziel Raum für einen Austausch unter bi-kultureller Journalisten aus verschiedenen europäischen Ländern zu bieten, die für lokale und internationale Medienunternehmen tätig sind.
Folgende beruhmten TV Moderatoren, Journalisten und Referaten nehmen teil :
Taoufik Mjaeid (France 24), Dima Tarhini (Deutschland), Abderrahim Farsi(UK), Majd Khalifeh(Belgien TV 1), Mohamed Ameziane(Niederland), Kamal Tarabeih(Frankreich).
Weitere Experten aus europäischen und arabischen Ländern sind:
Sami Charchira, Integrationsexperte (Deutschland), Dr. Ali Karimi, Experte im internationalen Recht und Medien (Marokko), Dr. Loay Madhoon (Leiter des Online-Portals Qantara, Dialog zwischen dem Westen und der islamischen Welt), Dr. Abdelwahab Arrami, Institut für Journalismus und Kommunikation,ISIC, Rabat, Marokko. Moncef Slimi , Deutsch-Maghrebinischen Instituts für Kultur und Media,MagDe, Bonn ( www.mediamagde.com ). Dr. Mahjoub Ben Said, Leiter der Zentrum für Medien und Kommunikation bei ISESCO: http://de.wikipedia.org/wiki/Islamische_Organisation_f%C3%BCr_Bildung,_Wissenschaft_und_Kultur .
Schwerpunkt des Dialogs sind die aktuelle Polemik und die Stereotypen, die die kulturellen und medialen Beziehungen zwischen den europäischen und arabisch-islamischen Ländern beschatten.
Außerdem werden Themen behandelt wie: Flüchtlinge und die individuelle Freiheit und gesellschaftliche Normen, Frauenrechte, die Frage der Identität, der Stellung der Minderheiten in Europa und in der islamischen Welt, und der Extremismus und Terrorismus.