Moncef Slimi
Persönlichkeiten
Moncef Slimi
Birthdate: 1962-12-17
Moncef Slimi ist ein tunesischer deutscher Journalist und Akademiker. Er wohnt in Bonn, Deutschland und produziert Dokumentarsendungen (TV und Radio).
Er ist auf die Angelegenheiten des Arabischen Maghreb, die Europäisch-Arabischen Beziehungen und Fragen der modernen Medien spezialisiert.
Seit 2005 arbeitet er bei einem deutschen Rundfunk in Deutschland.
Seit 2004 arbeitete er als Produzent der Dokumentarsendungen bei Hot Spot Films in Dubai.
Er war von 1990 bis zum 2004 Korrespondent für die Londoner Zeitung,,Ash Sharq Al Awsat’’ in Rabat.
Im Zeitraum von 1999 bis 2004 arbeitete er als Korrespondent bei dem internationalen Rundfunk Monte Carlo in Rabat.
Er ist am 17.Dezember 1962 in Regueb bei Sidi Bouzid in Tunesien geboren, besitzt einen Master in Öffentliches Recht von der Universität Mohamed V, Rabat.
Aus seinen Schriften:
Der amerikanische politische Entscheidungsprozess ( Europäisch-arabisches Studienzentrum in Paris), Beirut, 1997.
Die beratende Funktion und der Wandel in Marokko, Toubkal Editionen, 1999, Casablanca.
Er nimmt an einer gemeinsamen Arbeit (auf Spanisch) teil: Spanien und Marokko aus dem Süden: die Spanisch-Marokkanischen Beziehungen, Ansichten und Ideen, 2005, Herausgeber:Ikaria Librus, Barcelona.
Er nimmt an einer gemeinsamen Arbeit teil:Die allgemeinen Richtlinien und Modalitäten der Regierungsführung in den Ländern des Arabischen Maghreb, Angesichts des arabischen Frühlings, 2012.
Studien:
Casablanca Manifeste ( das Wirtschaftsforum für den Nahen Osten und Nordafrika) zwischen den wirtschaftlichen Anforderungen und den politischen Anpassungen, Al Mustakbal Al Arabi-Zeitschrift, 1995,Beirut.
Maghreb Beziehungen/ Strategischer Bericht von Marokko, Jahren 1999-2000, 2001-2002, 2003-2004 (Zentrum für Studien und Forschung in den Sozialwissenschaften), Rabat.
Die Rolle Europas in der Krise des iranischen Atomprogramms, Zeitschrift für internationale Studien, 2008, Tunis.
Die Migration der Jugendlichen von Maghreb beginnt auf den Internetseiten und endet in der Tiefsee. Arab Forum-Niederlande, 2010, den Haag.
Die europäische Perspektive zur Zusammenarbeit mit den Ländern des Arabischen Maghreb unter der Eurokrise, Zeitschrift für internationale Studien, 2010,Tunis.
Die Rolle der tunesischen Gesellschaft in Europa (Deutschland-Modell) bei der Entwicklung des Demokratisierungsprozesses in Tunesien, (Friedrich-Ebert-Stiftung), Juni 2011.
Rote Linien und Tabumedien – die schwierige Aufgabe des Dialogs zwischen der islamischen Welt und dem Westen, Institut für Journalismus in Lille, Frankreich, 2012.
Alternativen und Möglichkeiten für den Dialog und die Verständigung zwischen den Kulturen in den Medien von Deutschland, 2013 Bonn.
Der entsandte Extremismus aus Europa (Mada-Zentrum für Studien und humanitäre Forschung, Casablanca 2015).
Es veröffentlicht ihm Artikel und Studien in den elektronischen Seiten und in den spezialisierten Zeitschriften für Medien und strategische Themen.
Als Produzent der Dokumentare für Fernseh-und Radioprogramme:
Dokumentation:Der Oktoberkrieg 1973, Dokumentarprogramm ,,Ihr Archiv und unsere Geschichte’’, AL Jazeera, 2005 ;
Dokumentaion: Die arabischen kommunistischen Parteien, Dokumentarprogramm,,Ihr Archiv und unsere Geschichte’’, AL Jazeera, 2005-2006.
Radio-Dokumentationsreihe: Bleierne Jahre in Marokko (Radio-Reihe über die Ära der Menschenrechtsverletzungen in Marokko), 2006.
Radio-Dokumentationsreihe: Suche nach dem Paradies (Radio-Reihe über die Bedingungen der illegalen Maghreb-Einwanderer in Deutschland ,2007.
Dokumentation: Die Rolle der deutschen Nichtregierungsinstitutionen bei der Stärkung der Wahl-Erfahrung in Marokko, 2007.
Dokumentation: Städte – das dezentralisierte System in Deutschland, der Marokkanische Kanal, 2009.
Er trägt regelmäßig zu den Fernsehtalkshows in den arabischen und europäischen Kanälen bei.
Soziale und kulturelle Aktivitäten:
Generalsekretär des Marokkanischen Verbands der Auslandskorrespondenten, seit 1997.
Mitglied bei Ver.di seit 2005.
Begründer der Maghrebinisch-Deutschen Institut für Medien und Kultur MagDe, 2015.